Ein Projekt der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung Natur und Landschaft, Amt für Naturparke in Zusammenarbeit mit Strix.
Ein Querschnitt durch die verschiedenen Gebirgslandschaften unseres Landes.
Der Naturpark Trudner Horn umfasst verschiedene Waldlandschaften an der südlichen Landesgrenze. Die Naturparks Sextner Dolomiten, Schlern-Rosengarten, Puez-Geisler und Fanes-Sennes-Prags liegen im Dolomitenraum. Die Naturparks Rieserferner-Ahrn und Texelgruppe schließen im Norden an den zentralen Alpenhauptkamm an und sind von Gletschern geprägt. Alle sieben Naturparks sollen gleichzeitig Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen, lebendige Kulturlandschaften sowie Erholungsraum für den Menschen sein. Umweltbildung und wissenschaftliche Forschung erweitern unser Wissen und ermöglichen zukunftsfähige Entwicklungen. Es gilt, dabei ein Gleichgewicht zwischen menschlicher Nutzung und unbeeinträchtigter Natur zu finden, um auch in Zukunft die Schönheiten unserer Landschaften erhalten und bewundern zu können. Alle sieben Südtiroler Naturparks sind Teil des Netzwerkes Natura 2000 und damit auch Großschutzgebiete von europäischer Dimension.
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Die Südtiroler Naturparks haben den Anspruch und das Ziel, die Vielfalt und die Besonderheiten dieses Gebirgslandes im Zentrum der Alpen zu bewahren und gleichzeitig den Menschen als Teil der ihn umgebenden Natur mit einzubeziehen. In einer schnelllebigen Welt kann und muss Natur ein Gegenpol, ein Ausgleich zur Hektik und zum Leistungsdruck der modernen Gesellschaft sein. Intakte Natur bildet nicht nur für einen blühenden Tourismus eine unverzichtbare Grundlage, sondern bedeutet auch Gesundheit und Erholung für uns Menschen.
Die gezeigten Bilder sind Impressionen eines vergleichsweise kleinen Landes, das in seiner vertikalen Ausdehnung vom Kalterer See bis zum Ortler, in seiner Artenfülle aber fast vom Mittelmeer bis zur Arktis reicht. Die Bilder sollen für jeden einzelnen von uns Einladung zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit unserer Natur sein und uns vor allem anregen, genauer hinzusehen und zu genießen.
Dr. Michl Laimer, Landesrat für Raumordnung, Umwelt und Energie